Donnerstag, 26. März 2015


Workshop in der Mambo School März 2015

1. Tag, 26.03.15


Heute begannen wir in zwei Gruppen mit einem erneuten Training für (angehenden)  SchachlehrerInnen: Beginners and Avdvanced. 
Bei den Beginners trafen wir auf 54 Schachneulinge, bei den Advanced auf 25 LehrerInnen, die bereits erste Schacherfahrungen haben.
Die Beginners werden von Jabulani und Steffi geleitet, die Advanced von Stefan.
Kajsa und Bentje sind als wichtige Unterstützerinnen immer dabei.
Warten auf das Mittagessen

Important persons im Gespräch


Bentje und Pharero





Begrüßung der Teilnehmenden

erste Spiele bei den "Beginners"

 



Mittwoch, 22. Oktober 2014

Pressespiegel


Nun erschien am 17. Oktober endlich ein Artikel über unsere Arbeit für  "Chess for Africa" in der Deutschen AZ in Windhoek.
Den Kontakt hatten wir im Sommer geknüpft, als wir auch in Namibia waren (nicht im Oktober,wie im Artikel erwähnt),  doch durch einen Wechsel in der Redaktion konnte erst jetzt der Artikel erscheinen. Dafür wurde es nun eine ganze Seite großartige Berichterstattung.


Schachtraining im Oktober 2014


Vom 02. bis 10. Oktober waren Stefan Becker, Bentje Becker und Hannes Meyner im Namen der Deutschen Schachstiftung für das Projekt "Chess for Africa" wieder in Johannesburg, um in der Mambo Primary School ein Schachtraining für Lehrerinnen und Lehrer durchzuführen.
Neu im Team war Hannes Meyner, der in Lüneburg als Schachtrainer tätig war und nun in Kassel lebt.
Bilder und ein genauer Bericht folgen noch.

Dienstag, 26. August 2014

Pressespiegel 

Landeszeitung Lüneburg, 26.08.2014  

 


...was  die Zeitung so draus macht: Herr Althusmann hat uns in Windhoek ganz wunderbare Kontakte vermittelt, aber bis Pretoria (das ist die Hauptstadt von Südafrika);) reicht sein Einfluss nicht.
Wir freuen uns aber über den positiven Artikel, die gute Zeit in Afrika, wunderbare Ergebnisse und einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft von "Chess for Africa".

Dienstag, 12. August 2014

Montag,  11. August

Namibia / Windhoek


Nach einem Treffen mit Bernd Althusmann in der Konrad-Adenauer-Stiftung Namibia/ Angola (KAS) am Vormittag, fuhren wir am Nachmittag mit ihm zum sozialen Projekt "P.A.Y" in Katutura. Dort trafen wir auf sehr freundliche und engagierte Menschen, denen wir "Chess for Africa" vorstellten. Sie waren sehr interessiert an einer Zusammenarbeit. Vielleicht kann dieser Ort ein Ausgangspunkt für Chess in Namibia werden. — mit , Marie Jeanne Ndimbira, Stefan Becker, Bernd Althusmann und Nenad Tomic.


hier stehen uns die Türen offen

Freitag, 08. August

Kliptown


Unser erster Weg führte uns an diesem Tag nach Kliptown. Ein sehr sehr armer Bereich Sowetos. Die Menschen leben hier in sehr kleinen (Wellblech) Hütten, ein Teil der Kinder besucht die Schule nicht und die Arbeitslosenquote hier ist hoch.
Einen ersten Termin nahmen wir im Kliptown Youth Program (KYP) wahr. Dort stellen wir unser Projekt vor und boten an, Mitarbeiter des KYP zum kommenden Training einzuladen.
Dabei fiel uns auf, dass das KYP schon sehr viele Förderer und Spender hat und Schach hier nur eines von vielen anderen Angeboten sein kann.



Neben dem KYP gibt es in direkter Nachbarschaft ein weiteres soziales Projekt "SKY", welches Kindern und Jugendlichen Essen, Betten und Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung stellt. Hier trafen wir auf "Mama", die Mutter des Projektgründers Bob. Sie führte uns durch die Räume, die einst vom NBA aufgebaut, dann aber scheinbar nie wieder besucht wurden.
Stolz erzählte sie uns davon, dass sie für die Kinder der Community Essen koche und sie untersütze, damit sie zur Schule gehen.

 
Ein Mädchen führte uns dann zu Bob, den wir in seiner Hütte besuchten. 
Dieser Mann war hoch erfreut uns zu sehen, wollte er doch schon lange Schach in seinem Projekt anbieten, doch wusste er nicht wie.
Bob und Jabu
Bobs Haus
Jabu versprach mit ihm in Kontakt zu bleiben und Bob war hoch erfreut, dass er im Oktober Mitarbeitende seines Projekts zum Schachtraing schicken kann.

Tshilidzi Primary School


Weiter ging es nun zu der Primary School, die Jabu als Kind selbst besuchte und in der er nun eine Schachklasse unterrichtet. Wir erlebten eine Stunde mit ihm und sehr aufgeweckten Kindern, die am liebsten alle gleichzeitig seine Fragen beantwortet hätten.





Nach einer Wiederholung der Gangart einzelner Figuren spielten die Schülerinnen und Schüler hier ein "Bauernspiel".





Donnerstag, 07.August 2014


Am Morgen führten wir ein Gespräch mit Kavigasen Naidoo, der im District verantwortlich  240 Schulen ist. Er steht der Idee von  Schach an Schulen sehr offen gegenüber und ist bereit, die Arbeit von "Chess for Africa" nach seinen Möglichkeiten zu unterstützen. Ein wichtiger weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Phafong Secondary School




Eine Lehrerin der Schule nahm im April an unserem Training teil und installierte nun an ihrer Schule eine Schachklasse. Wir sahen eine Schachstunde, die allerdings nicht von der Lehrerin, sondern von einer Schülerin gehalten wurde. Großartig!






Finetown Primary School

Finetown ist ein unterprivilegierter Teil Sowetos. Trotz fehlenden Schachmaterials findet hier jedoch Schachunterricht statt, der von zwei Teilnehmerinnen aus dem Apriltraining geleitet wird. 
Wir wurden an dieser Schule sehr freundlich vom Schulleiter begrüßt.
Die Schachklasse versammelte sich (wegen unseres Besuches) in der Turnhalle der Schule.


Die beiden Lehrerinnen hielten einen engagierten Schachunterricht ab. Einige der Schülerinnen und Schüler nahmen sogar ein paar Tage zuvor an einem Schachturnier teil.
Was jedoch fehlte war Material. Das Demobrett hatten die Lehrerinnen selbst hergestellt und dabei unser Kronkorkenschach als Vorlage genutzt. Die Schülerinnen und Schüler spielten zumeist an selbstgemachten Schachbrettern.

 

a selfmade Demoboard













Donnerstag, 7. August 2014

Mittwoch, 06.August 2014

Am heutigen Tag bekamen wir einen großartigen Einblick in die Arbeit, die durch "Chess for Africa" in den letzten Monaten vorangebracht wurde. Allen voran Jabulani und auch Andrew leisten in Kindergärten und Schulen eine wunderbare Arbeit.

Emma Brosius Kindergarten

 


Hier unterrichtet Andrew seit Juni einmal in der Woche Kinder zwischen vier und fünf Jahren. Samstags ist der Kindergarten auch ein Ort, an dem im Rahmen von sozialer Stadtteilarbeit Schach gespielt wird.


Die Kindergartenkinder kannten schon die Namen der Figuren und sie freuten sich, wenn sie die richtige Figur heraussuchen konnten.



Besonderen Spaß hatten die Kleinen daran, die Gangart der Figuren nachzumachen. So schritten sie langsam, herrschaftlich wie ein König durch den Kindergartenraum.


Als es am Ende um das Einpacken der Figuren ging, wollten einige ihre Figuren nicht mehr hergeben. Andere stritten, wer die Figuren in den Beutel legen durfte. 





Die Kleinen waren ganz bei der Sache. Das zeigt, dass Schach keine Altersgrenzen kennt. Gerade im Kindergartenbereich kann damit ein besonderer Akzent gesetzt werden. Wir freuen uns auf viele neue Ideen für diese Kleinen.  
Ihr ward ganz ganz groß!!!


Begegnungen und die Protea South Primary School

Vom Emma Brosius Kindergarten ging unsere Fahrt weiter zu dem Kindergarten, in dem Jabulani als Kind war. Er wird geleitet von einer 78 jährigen Frau, die diesen mit ihren eigenen Händen aufgebaut hat. Sie erzählte uns, dass sie fast jeden Stein der Häuser selbst in der Hand gehabt hat. Beeindruckend!!!




Ihr erzählten wir von unserem Schachprojekt und sie versprach uns, im Oktober Erzieherinnen des Kindergartens zum Schachtraining zu schicken.

Nun folgte ein kurzer Abstecher in die Hitekani School, in der wir die Schachverantwortlichen  trafen und uns an den wunderbaren Tag im April an dieser Schule erinnerten. Dann ging es weiter zur Highschool von Muano, um ihr ein paar Dinge zu bringen und sie wiederzusehen. 




Weiter ging es zur 

Protea Soth Primary School.





Hier trainieren einmal in der Woche zwischen 35 und 40 Kinder. Hier trafen wir auch einen
 Jugendlichen wieder, der im April bei unserem Training dabei war. Er ist als Betreuer mit in dieser Gruppe. 




Es war schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder beim Schachspielen dabei waren. der Raum füllte sich zunehmend und am Ende mussten einige Kinder sogar warten, um ein Spiel spielen zu können, so voll war es an den Brettern.